Trainieren wie in China!
-Trainieren wie in China ist nicht nur ein Werbesatz, es ist ein Versprechen!
-Wie trainiert man denn in China?
-Draussen, unter freiem Himmel, in einem Park. Zu jeder Jahreszeit. Und wenn es regnet sucht man sich einen Unterstand. Man soll ja nicht von aussen nass werden ;-)
Das Training
Die 2 Stunden beginnen mit Aufwärmen, Streck- und Dehnübungen, Beinkräftigung und Basisbewegungen.
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Im zweiten Teil, dem Hauptteil, werden vorwiegend Bewegungsabläufe der Formen (Taolu), Stile oder erweiterter Bewegungsabläufe geübt. Ein Beginner hat weniger Formem aber mehr Wiederholungen. Ein Fortgeschrittener bringt wohl nicht mehr alle seine fromen in eine Lektion und muss Schwergewichte setzten.
Jeder Schüler übt für sich und auf seinem Niveau. So wird ein individueller Fortschritt garantiert und das vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten geschult.
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Zum Schluss gibt es Partnerübungen. Das können PeiDa (Abhärtung) sein, DuiLian (Verteidigungs- und Kampfabläufe), TuiShou ("Schiebende Hände") oder DuiDa (freiere Kampfübung, eine Mischung der vorherigen 3 Methoden).
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Die "Uniform" besteht aus Trainerhose, T-Shirt und flachen Turnschuhen. Natürlich sollte man sich Wetterentsprechend Kleider anziehen.


Trainingsorte
Der zentrale Trainingsort is im Marziliquartier von Bern. An der Brückenstrasse, gleich neben dem Kindergarten hinter der Fachhochschule.
Da sind wir Montags.
Es ist ein kleiner offener Platz, abseits der Strassen und des Lärmes. Im Sommer kann man auf dem Rasen auch super Bodenschule (Fallen, Rollen...) üben. Wenn es regnet ist man schnell unter der Überdachung der Hochschule.
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Der zweite Trainingsort befindet sich im Liebefeld (Gde. Köniz). Gleich anfangs des Liebefeld Parkes. Auf dem Hof der Bundesgebäude. Hier findet Mittwochs der Unterricht statt.
Bei starkem Regen und stürmischem Wetter trainieren wir allerdings im Marzili.

Erfolgsgarantie!!!
Jeder Schüler ist dazu aufgefordert, SEIN TRAINING zu absolvieren.
Was heisst das?
Wir trainieren nicht in grossen Gruppen, wo alle einer Leitfigur (Lehrer) folgen. Wie in China muss/soll jeder Schüler an und mit sich selbst arbeiten.
"Sich auf sich stützen zu können und nicht das Umfeld als Halt suchen."
Dieser Grundsatz gilt im Training. Der Lehrer, der "ältere" Schüler, der Mitschüler, alle sind da um den Fortschritt zu unterstützen, den Schritt muss der Schüler aber selber machen.
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Gerade weil das Training auf den individuellen Fortschritt und das persönliche Tempo Rücksicht nehmen kann ist garantiert, dass jeder und jede mit Erfolgen aus dem Training geht.




